#friedenfürdieukraine
"Ich hinterlasse euch Frieden, ich übergebe euch meinen Frieden." (Joh 14,27)
"Ich hinterlasse euch Frieden, ich übergebe euch meinen Frieden." Diese Trostworte von Jesus gelten nicht nur damals den Jünger:innen, sondern gelten auch uns heute - in Zeiten von Unruhe, in Zeiten, in denen wir verzagen, Angst haben, ohnmächtig sind vor den erschreckenden und gewaltvollen Ereignissen in der Ukraine und in Osteuropa.
Sich diese Worte vor Augen zu halten erscheint äußerst schwer in Anbetracht der hemmungslosen Gewalt und der vielen Opfer und hundertausender Geflohener aus ihrer Heimat - der Frieden, er ist schwer bis gar nicht zu finden.
Social Media und die Nachrichten bommen vor lauter Informationen über die vielen, erschreckenden Angriffe in der Ukraine - sie boomen aber auch vor lauter Solidarität mit der Ukraine und mit den Menschen vor Ort, die um ihre Existenz und ihr Leben bangen müssen. Unklarkeit und Unsicherheit, wie es nun weitergeht, stehen auf ihrer Tagesordnung. In dieser Solidarität, in den vielen hundertausenden Menschen, die sich für Hilfe, Gerechtigkeit und Frieden einsetzen: in ihnen lassen sich die Worte Jesu wiederfinden. Es ist der gelebte und ganz aktive Frieden!
Beten wir - unablässig, beständig - für den Frieden in unserer Welt und insbesondere in der Ukraine. Frieden für die Herzen derer, die den Frieden nicht sehen können und wollen!
Unsere Kirche in Rodheim steht für das persönliche Gebet täglich offen.
Auch in der Wissmarer Kirche findet sich das Friedenslicht vor dem Altar und auch die Friedensmauer und das Fürbittbuch, das gerne mit Bitten beschrieben werden kann - einen Moment verweilen vor Gott im Angesicht des Unfassbaren und Angstmachenden. Herzliche Einladung!
Für den Weltgebetstag wurde aktuell ein Friedensgebet für die Ukraine formuliert. Einfach hier klicken.
Hier geht es zum Friedensgebet mit Bischof Dr. Georg Bätzing im Limburger Dom. Dort finden Sie auch Gebete und Fürbitten.